Unser Praxislabor

Wir beraten Sie ausführlich über die Möglichkeiten, Ihre Kaufunktion wieder optimal herzustellen.

Die labortechnische Ausführung wird unter Beachtung des Medizinprodukte-Gesetzes (MPG) durchgeführt und dokumentiert. Unsere hochqualifizierten Techniker sind von der Planung bis zur Fertigstellung Ihres Zahnersatzes miteinbezogen. Wir gehen mit allen Materialien, die bei uns verarbeitet werden, sorgfältig und verantwortungsbewusst um und klären Sie über deren Einsatz ausführlich auf. Deswegen fertigen wir individuell hochwertigen Zahnersatz in Präzisionsarbeit, in unserem eigenen Praxislabor.

Zahntechnik

Dies hat für Sie entscheidende Vorteile:

Die Techniker nehmen Sie als Persönlichkeit insgesamt wahr und können Form und Farbe Ihres Zahnersatzes gleich treffsicher in Übereinstimmung mit Ihnen auswählen, so dass sich Ihr Zahnersatz nicht von den natürlichen Zähnen unterscheidet.

Sowohl die technische Beratung, als auch eventuelle Korrekturen erfolgen vor Ort ohne lange Wege und Wartezeiten.

Reparaturen und Unterfütterungen werden innerhalb eines halben Arbeitstages durchgeführt. Dadurch verkürzt sich die Wartezeit auf Ihren Zahnersatz. Auch im Notfall garantiert dies schnelle Hilfe.

Technischer Ablauf einer Brückenherstellung

Im folgenden haben wir für Sie einmal die einzelnen Arbeitsschritte der Herstellung einer Brücke darhgestellt, wie diese unter anderem in unserem Praxislabor hergestellt wird.

Abformung der Zähne im Mund.
  ../images/brueckenherstellung/brue01.jpg
 
../images/brueckenherstellung/brue02
  Modellherstellung, Duplikat der Mundsituation in zwei Schichten
Herausarbeiten der Feinheiten am Modell
  03
 
04
  Sägen der Einzelzähne zur Repositionierung und Bearbeitung der Zahnstümpfe
Fertiges Sägemodell
  05
 
06
  Zähne reponiert und fertig zum Einartikulieren, d. h. Einsetzen des Modelles in einen Kausimulator, siehe auch Funktionsanalyse
Einzelzahn wird nach Isolation mit einer Kunststoffkappe versehen
  07
 

  Kunststoffkappe auf dem Modell
Die Kunststoffkappe wird randdicht gestaltet
  09
 
mit Wurzelfüllung
Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung
  Kappen werden mit Kontrollfarbfolie kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert.
Das Grundgerüst der Brücke wird mit Spezialwachsen modelliert.
  11
 
mit Wurzelfüllung
Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung
  Zum Überführen in Edelmetall oder NEM werden Gussreservoire und Gussführungen modelliert.
Das Wachsmodell mit Gussmodellation wird auf einen Muffelformer, -trichter aufgewachst.
  13
 
14
  Der Muffel-,Gussring wird mit dem Gusstrichter verbunden; ein Ausdehnungsstreifen ist eingelegt.
Der Raum um das modellierte Brückengerüst wird in der Form mit feuerfester Masse-Vacuum angemischt-aufgefüllt.
  15
 

  Das Wachs und der Kunststoff sind durch das Aufheizen der Form auf nahe 1000 Grad Hitze rückstandslos verbrannt, so dass eine Hohlform entsteht. Metall wird geschmolzen und in die Form bei weit über 1000 Grad zentrifugiert.
Nach Abkühlen, Ausbettung und Abstrahlen liegt die ehemalige Wachsform in Metall vor.
  17
 

  Die Brücke wird auf dem Modell angepasst
Nach Ausarbeitung, Höhenkontrolle und Oxidbrand wird ein Washbrand mit Opaquermasse aufgetragen und im Spezial-Keramikofen gebrannt
 
 
20
  Die Brücke auf dem Wabenbrennträger.
Die farbdeckende Opaquermasse wird nach Farbwahl aufgetragen.
 
 
mit Wurzelfüllung
Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung
  Masse fertig aufgetragen vor dem Brand.
Noch glühendes Gerüst mit Opaquer aufgebrannt.
  23
 
24
  Auftragen der Dentinkeramikmasse.
Das Kauflächenrelief wird entsprechend dem Gegenbiss gestaltet.
  25
 
26
  Reduzierung der Dentinmasse nach anatomischer und funktioneller Gestaltung zum Auftragen der Schmelzmasse.
Das Kaurelief wird mit Schmelzmasse ergänzt.
  27
 
28
  Separation der Keramikschichtung zum gezielten Schrumpfungsausgleich; beim "Einschmelzen" der Keramikmasse durch Erhitzung auf nahe 900 Grad schrumpft die Keramikmodellation um bis zu 15 Prozent.
Kontaktpunkte verstärken und spannungsfreie Positionierung auf Brennträger.
  29
 

  Nach Dentinbrand Schrumpfung durch Brand sichtbar.
Ausarbeiten des 4. Brandes nach Oxidbrand, Washbrand, Opaquerbrand.
  31
 
32
  Die Höhe wird korrigiert und die Kontaktpunkte eingestellt.
Rohbrand ausgearbeitet und aufgepasst.
  33
 
mit Wurzelfüllung
Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung
  Die Schrumpfungen durch den Brand werden ausgeglichen und ergänzt.
Feingestaltung der modellierten Kaufläche.
  35
 
36
  Nach weiterem Brand Detaillausarbeitung, Bewegungssimulation im Kausimulator in Artikulation und Okklusion.
Individuelle Keramikmalfarben zur Charakterisierung der Brücke wie sie der Zahntechniker am Patienten festgehalten hat.
 
 

  Die bisher verwandten Keramikmassen.
Auch die Zahnzwischenräume werden mit einer Glasur versehen.
 
 

  Die Zahnfarbe wird anhand eines Musters überprüft.
Fertige Brücke auf dem Brennträger.
 
 
42
  Fertige Btücke auf dem Kontrollmodell.
Einsatzbereite Brücke
 
 

  Brücke im Mund eingesetzt, von eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden