Schnarcherschiene

 





Schnarchen - das allnächtliche (Nerven-)Sägen

 



Tagsüber kann die Atemluft frei durch Nase und Mund Richtung Lunge strömen, da die Muskulatur unter kontrollierter Spannung steht. In der Nacht hingegen entspannt sich der Körper. Die Weichgewebe verlieren ihre Spannkraft, der Unterkiefer sackt nach unten sowie nach hinten. Die Folge: ein halboffener Mund, aber verlegte Atemwege. Die Atemluft muss mit einem erheblichen zusätzlichen Kraftaufwand eingesaugt werden.
Es resultieren Schnarchgeräusche.

 

 

Es schnarchen mehr Männer als Frauen, aber auch Frauen sind nicht dagegen gefeit: jede dritte bis vierte Frau hat dem Schnarchkonzert ihres Ehepartners durchaus Gleichwertiges entgegen zu setzen.
Schnarchen stört nicht nur die anderen, auch die eigene Gesundheit kann erheblich unter dem Schnarchen leiden!
Viele Schnarcher hören mitten im Schlaf plötzlich auf zu atmen (Apnoe). Die oberen Atemwege sind verschlossen, die Luftzufuhr zur Lunge und - über das Blut - auch zu den lebenswichtigen Organen Hirn und Herz ist stark reduziert oder völlig unterbrochen. Oft geht das sekunden- oder sogar minutenlang, bis ein lebensrettender Reflex für ein abruptes Aufwachen sorgt. Der Schnarcher schnappt geräuschvoll nach Luft. Je nach Anzahl und Dauer der Atemaussetzer können Müdigkeit, Schlappheit oder ernsthafte Herz-/Kreislaufschäden die Folge sein. Die Schwere einer Apnoe wird durch eine Zahl ausgedrückt, den "Apnoe-Index". Spezialisierte HNO-Ärzte und Schlafmediziner können diesen Index mit kleinen Messgeräten feststellen. Der Betroffene kann die Geräte zuhause über Nacht anlegen und alle wichtigen Daten aufzeichnen oder sich in ein spezielles Schlaflabor begeben.




 


Silensorgerät

 

Freies Atmen braucht normalerweise kaum Kraft. Ganz anders bei Schnarchern und vor allem bei Apnoikern. Wenn die Atemwege kaum Luft durchlassen, muss dieses Hindernis mit großen Anstrengungen überwunden werden. Wenn sich der Körper also eigentlich erholen sollte, muss er Höchstleistungen fürs Atmen erbringen. Diese Kraft fehlt dann am Tage. Kaum Tiefschlaf-Phasen - weniger Erholung Am besten erholt sich der Körper in den so genannten Tiefschlaf-Phasen ("Deltaschlaf-Phasen"). Gerade starke Schnarcher und Apnoiker haben einen flachen Schlaf, wachen oft auf und erreichen die Tiefschlaf-Phase seltener oder gar nicht. Der Schlaf ist nicht mehr erholsam.

Die Silensor-Antischnarchtherapie trägt demnach nicht nur zur Reduzierung der nächtlichen Geräuschkulisse bei, sondern hat erheblichen Einfluss auf die Tiefe der Schlaf-Erholungsphase.

Fragen Sie uns - wir informieren Sie unverbindlich.

Weitere Informationen zum Thema Schnarchertherapie sowie einen Fragebogen zur Therapie finden Sie auf folgenden Links:

 Fragebogenschnarcher.pdf

•  Schnarcherhilfe