Service


  • Reparaturdienst, Unterfütterungen in einem halben Tag (Praxiseigenes Labor), Professionelle Prothesenreinigung.


  • Hausbesuche nach telefonischer Absprache, ebenso in Seniorenheimen mit transportablen Behandlungseinrichtungen.


  • Digitales Röntgen zur Reduzierung der Röntgenstrahlung um über 50 %.


  • Nachweis der Sterilisationskette für jeden Patienten durch computergesteuerten Sterilisator modernster Art.


  • Unverbindliche, ausführliche Beratung, auch Zweitberatung in entspannter Athmosphäre.


  • Prophylaxeberatung und -behandlung, auch speziell abgestimmt auf die Bedürnisse von Kindern und Senioren.


  • Dies soll nur einen Ausschnitt unserer Leistungsbereitschaft anreißen.
    Sprechen Sie uns mit Ihren Wünschen an.


  Notdienst

Den zahnärztlichen Notdienst für dringende Fälle außerhalb der Sprechzeiten erfahren Sie unter der

Zentralen Notrufnummer

0180 5986700
 

  Apotheken-Notdienst

Den Apotheken- Notdienst für dringende Fälle erfahren Sie unter dieser Adresse:

http://www.akwl.de/notdienstkalender.php

(Bitte bei Bedarf nach neuer Datenschutzverordnung kopieren und in Ihren browser einfügen)


  Tipps für Ihr Verhalten vor/nach einem chirurgischen Eingriff

Liebe Patientin, lieber Patient,

bei zahnärztlichen operativen Eingriffen sollten Sie einige Verhaltensregeln beachten, um den Heilungsprozess zu unterstützen und eventuelle Komplikationen zu vermeiden.

Unsere Tipps vor dem operativen Eingriff:
  • Wird eine örtliche Betäubung durchgeführt, können Sie vor Ihrem Termin wie gewohnt essen und trinken.
  • Nennen Sie uns vor dem Eingriff alle Medikamente und Naturheilmittel, die Sie momentan einnehmen bzw. in der jüngeren Vergangenheit eingenommen haben.
  • Verzichten Sie im Vorfeld, das heißt mindestens sieben Tage vorher, auf Schmerzmittel, die Acetylsalicylsäure (ASS) enthalten, zum Beispiel Aspirin®. Wenn Sie regelmäßig ASS oder andere blutverdünnende Mittel einnehmen müssen, etwa aufgrund von Herzerkrankungen, halten Sie mit uns und Ihrem Hausarzt Rücksprache. Setzen Sie diese Medikamente auf keinen Fall selbstständig ab!
  • Ist vor dem Eingriff eine prophylaktische Einnahme von Antibiotika nötig, ist es wichtig, dass Sie diese Medikamente wie von uns vorgegeben einnehmen. Dadurch können (selten vorkommende) schwerwiegende bakterielle Infektionen vermieden werden.
Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln nach dem operativen Eingriff
  • Essen und Trinken

    Essen Sie erst wieder etwas, wenn die örtliche Betäubung zurückgegangen ist. So verhindern Sie mögliche Bisswunden oder Verbrühungen. Kauen Sie mit der nicht behandelten Seite und vermeiden Sie den direkten Kontakt mit der Wunde.

    Bitte verzichten Sie auf heiße, sehr kalte, scharfe oder saure Lebensmittel. Auch Kuchen und Süßigkeiten können die Heilung negativ beeinflussen. Empfehlenswert ist gekochte, weiche Nahrung.

    Trinken Sie keinen Alkohol und rauchen Sie nicht. Dies könnte den Heilungsprozess beeinträchtigen.

  • Blutung und Nachblutungen

    Da ein operativer Eingriff immer mit einer Wunde in der Mundhöhle verbunden ist, können Nachblutungen auftreten. Stillen Sie die Blutung mit einer sterilen Mullbinde oder einem sauberen Stofftaschentuch, indem Sie sie auf die Wunde legen und leicht aufbeißen. Vermeiden Sie sportliche Aktivitäten und Wärme. Lagern Sie beim Schlafen den Kopf in einer höheren bis aufrechten Position.

    Hält die Blutung an, setzen Sie sich mit unserer Praxis oder dem zahnärztlichen Notdienst in Verbindung. In jedem Fall sollten Sie Saugen an der Wunde, häufiges Ausspucken und Spülen vermeiden, denn das kann die Wundheilung stören.

  • Schmerzen

    Nach einem oralchirurgischen Eingriff sind leichte Schmerzen möglich. Sie sollten spätestens innerhalb von ein bis zwei Tagen abklingen. Unterstützend können Sie schmerzlindernde Medikamente einnehmen, die wir bzw. Ihr Apotheker Ihnen empfiehlt. Vermeiden Sie Schmerzmittel mit blutverdünnenden Wirkstoffen, wie Acetylsalicylsäure (ASS), enthalten z. B. in Aspirin®. Sie können zu Nachblutungen führen bzw. diese verstärken.

    Sollten wider Erwarten nach ein bis drei Tagen stärkere, pochende Schmerzen auftreten, suchen Sie bitte umgehend unsere Praxis oder den zahnärztlichen Notdienst auf. Dies kann auf eine Infektion hindeuten, die behandelt werden muss. Komplikationen sind allerdings verhältnismäßig selten!

  • Schwellungen oder Blutergüsse

    Schwellungen können bedingt durch die operativ irritierte Mundschleimhaut oder das Gewebe auftreten und werden durch Wärme innerhalb der ersten 48 Stunden verstärkt. Setzen Sie sich also nicht unnötiger Wärme aus. Kühlen Sie die betroffene Mundregion jeweils rund 15 Minuten und machen Sie zwischendurch immer eine etwa fünfminütige Pause. Kühlkissen oder zerstoßene Eiswürfel in einer Plastiktüte, die in Handtücher gewickelt werden, sind ideale Kältespender.

    Treten erneute Schwellungen auf, setzen Sie sich zur Nachbehandlung bitte mit uns in Verbindung.

  • Mundhygiene und Zähneputzen

    Putzen Sie Ihre Zähne sorgfältig. Sparen Sie dabei allerdings die Wunde aus, um mechanische Irritationen durch die Zahnbürste zu vermeiden.

  • Spülen

    Mundspüllösungen können die Mundhygiene unterstützen und das Risiko einer Wundinfektion reduzieren. Gegebenenfalls werden wir Ihnen eine entsprechende Lösung empfehlen. Sie sollten sie allerdings nur hin und wieder verwenden: Ständiges Spülen oder Saugen an der Wundstelle kann zu Irritationen führen und die Heilung verzögern. 

    Nach dem Essen können Sie Ihren Mund mit abgekochtem Wasser oder ungezuckertem Kamillentee spülen. Dies sorgt für eine bessere Reinigung der Wunde.

  • Autofahren und Maschinenbedienung

    Durch die örtliche Betäubung und besonders nach einer Vollnarkose kann es zur Verminderung des Reaktionsvermögens kommen. Ihre Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, sind daher herabgesetzt! Lassen Sie sich nach dem Eingriff von jemandem abholen. Auf Wunsch rufen wir Ihnen auch gerne ein Taxi.

  • Nachsorgetermin

    Nachsorgetermine in entsprechenden zeitlichen Abständen sind für eine Wundkontrolle unerlässlich. Dadurch können mögliche entzündliche Prozesse vermieden bzw. frühzeitig erkannt werden. Hierbei entfernen wir gegebenenfalls das Nahtmaterial bzw. Wundeinlagen oder spülen die Wunde. 

    Bitte rufen Sie uns an oder kommen Sie in unsere Praxis, falls Probleme auftreten oder Sie etwas verunsichert! Falls es wider Erwarten einmal zu einer Entzündung oder Wundheilungsstörungen kommen sollte, können wir Sie so frühzeitig behandeln.

    Wenden Sie sich in dringenden Fällen außerhalb unserer Sprechzeiten an den zahnärztlichen Notdienst.

Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

Ihr Praxisteam



  Kinderzahnpflege

Liebe Kinder,

wir möchten, dass Eure Zähne lange gesund bleiben. Deshalb findet Ihr hier ein paar Tipps dazu, wie Ihr Eure Zähne richtig pflegt.

Falls Ihr bei den Tipps irgendetwas nicht versteht oder uns noch etwas fragen möchtet, dann helfen wir Euch gerne, wenn Ihr das nächste Mal zu uns in die Praxis kommt.

Zähneputzen

Das Wichtigste ist: Putzt Euch die Zähne mindestens zweimal am Tag. So haben die fiesen Karies-Bakterien keine Chance!

Viele glauben immer noch, dass die Zähne fest geschrubbt werden müssten. Das stimmt aber nicht. Damit kann man nämlich das Zahnfleisch verletzen.

So geht es richtig:
  • Putzt zuerst alle Kauflächen, das sind die Stellen der Zähne, mit denen man das Essen nach dem Abbeißen zerkaut. Fangt dabei auf jeder Seite hinten an und geht dann nach vorne zum Mund hin. So vergesst Ihr keinen Zahn.
  • Reinigt jetzt die Außenflächen der Zähne und zwar wieder von hinten nach vorne. Macht mit der Zahnbürste dabei kleine Kreise. Am einfachsten geht es, wenn Ihr so tut, als würdet Ihr die Zähne fletschen wie ein Hund. Passt auf, dass Ihr nicht zu fest aufdrückt!
  • Jetzt putzt Ihr die Innenseiten eurer Zähne, also die Seiten, die in Richtung eurer Zunge zeigen. Bewegt dabei die Zahnbürste von rot nach weiß. Das bedeutet vom roten Zahnfleisch in Richtung der weißen Zähne.

Das ist doch eigentlich ganz einfach, oder? Wir zeigen Euch das richtige Zahnputzen gerne noch mal in unserer Praxis.

Die Zahnbürste

Am besten ist es, wenn Ihr eine Kinderzahnbürste benutzt. Denn dabei haben der Griff und der Kopf die richtige Größe für euch (der Kopf ist der Teil der Zahnbürste, der die Borsten trägt). Die Borsten sollten weich sein, damit Ihr Euer Zahnfleisch beim Putzen nicht verletzt. Manchmal ist eine elektrische Zahnbürste besser. Wir sagen Euch in unserer Praxis, welche Zahnbürste am besten zu Euren Zähnen passt.

Wenn Ihr mit dem Zähneputzen fertig seid, solltet Ihr die Borsten mit Wasser ausspülen und die Bürste ausschütteln. Stellt die Bürste dann mit dem Kopf nach oben zum Trocknen in Euren Zahnputzbecher.

Nach spätestens zwei Monaten ist die Zahnbürste alt, und Ihr braucht eine neue.

Die Zahnpasta

Bittet Eure Eltern darauf zu achten, dass sie eine Zahnpasta mit Fluorid kaufen. Fluorid ist ein Stoff, der die Zähne härter macht. Dadurch schützt er Eure Zähne vor Karies. Kleine Kinder brauchen eine besondere Kinderzahnpasta.

Essen und Trinken

Ihr mögt Süßigkeiten, Kuchen und Schokolade? Ihr seid nicht die Einzigen, die das gerne essen. Denn die kleinen Karies-Bakterien in Eurem Mund mögen den Zucker darin. Sie brauchen ihn als Nahrung und machen daraus Säure. Die Säure kann kleine Löcher in die Zähne machen, die dann nach und nach größer werden können. Ein solches Loch nennt man übrigens Karies, das habt ihr bestimmt schon einmal gehört.

Ihr könnt das aber verhindern. Und zwar durch Zähneputzen und dadurch, dass Ihr nicht so oft Süßes esst oder trinkt. Am besten ist es, nur ab und zu ein Stück Schokolade oder Kuchen zu essen oder etwas Süßes zu trinken. Zum Beispiel nach dem Mittagessen.

Auch Obst und Getränke, die sehr sauer sind, können Löcher in Eure Zähne machen. Zum Beispiel Limonade, Cola oder Obstsaft. Deswegen solltet Ihr diese nicht zu oft trinken oder essen. Besser für eure Zähne sind Wasser und Tee ohne Zucker. Sie schmecken gut und löschen genauso den Durst.

Besuch beim Zahnarzt

Es ist ganz wichtig, dass Ihr zweimal im Jahr zu uns kommt.

Bei eurem Besuch sehen wir uns Eure Zähne mit einem kleinen Zahnarztspiegel an und können erkennen, ob sie gesund sind. Wenn sie krank sind, können wir sie meistens schnell wieder gesund machen.

Ihr wollt wissen, wie wir das machen? Fragt uns einfach, wir erklären es Euch gern!

Bis bald!
Ihr Praxisteam